Aktuell

Neuigkeiten, Berichte und Termine finden Sie in dieser Rubrik. Bei Fragen und Anregungen oder wenn Sie unseren Newsletter abonnieren möchten, kontaktieren Sie uns jederzeit gern unter Kontakt


September 2024

Liebe Freunde des Israel Museums,

die Kampagne „siebteroktober.de“ gegen das Vergessen und gegen Antisemitismus, die unsere Vorstandsvorsitzende Dr. h.c. Sonja Lahnstein-Kandel mit initiiert hat, erreicht eine neue, bedeutende Ebene: Während Medienpartner wie zum Beispiel Zeit Magazin, Stern, Focus und Bunte mit pro bono Anzeigen auf die Kampagne aufmerksam machen, sind nun die Politikerinnen und Politiker der Bundesrepublik gefragt. Anlässlich des Jahrestages des Terrorangriffs der Hamas auf Israel hat Sonja Lahnstein eine außergewöhnliche Aktion gestartet: In einem Brief an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestags fordert sie die Parlamentarier auf, ihre Bekanntheit und ihre Reichweite dafür einzusetzen, die Erinnerung an den „schwersten Angriff auf jüdisches Leben seit der Schoa“ wachzuhalten. Dafür stellt die Initiative „siebteroktober.de“ den Abgeordneten Material auf ihrer Website zur Verfügung. Hier geht es zur Pressemitteilung: 240923_PM_siebteroktober.de_Aufruf_Abgeordnete


Juli 2024

Regelmäßig informieren wir die Mitglieder, Förderer und Freunde unseres Vereins über die aktuellsten Themen rund um unser Museum – die neueste Ausgabe des Newsletters finden Sie hier:

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Juli 2024
 
„Wenn die Erinnerung verblasst, hat die Barbarei gesiegt!“ – Auch Mitarbeiter und deren Familien, Künstler und Freunde des Israel Museums in Jerusalem zählen zu den Opfern des 7. Oktobers. Die bewegende Kampagne siebteroktober.de will ihnen und allen anderen gedenken, die grausamen Terrorattacken in Erinnerung rufen und ein klares Zeichen gegen Antisemitismus setzen.
Dahinter steht ein Initiativkreis, der von unserer Vorstandsvorsitzenden Dr. h.c. Sonja Lahnstein-Kandel und dem niedersächsischen Landtagsabgeordneten Ulf Thiele vertreten wird.
Wer dies mit seiner Signatur unterstützen möchte, kann direkt hier aktiv werden: https://siebteroktober.de/
 
 

Juni 2024

Im Interview mit der Welt am Sonntag-Redakteurin Jana Werner spricht unsere Vorstandsvorsitzende Dr. h.c. Sonja Lahnstein-Kandel darüber, wie unerlässlich eine deutliche Positionierung gegen Antisemitismus ist und dass sie sich mehr Partnerschaften ihrer Wahlheimat Hamburg mit Israel wünscht. Zum Interview geht’s hier.



März 2024

Unsere Vorstandsvorsitzende Dr. h.c. Sonja Lahnstein-Kandel war zu Gast in dem NDR Info Magazin „Schabat Schalom“ und hat zu der komplexen Thematik rund um unsere nächste Veranstaltung der Dialogreihe „Bridging the Gap“ gesprochen: Am 22. März diskutiert ein hochkarätig besetztes Panel zu dem Thema „Dix und der Nationalsozialismus sowie ein aktueller Blick auf die NS-Raubkunst jüdischer Provenienz“. 

Hier geht es zum Beitrag!



Februar 2024

Inspirierend, bewegend, unterhaltsam und sehr lehrreich: Die zweite Veranstaltung im Rahmen unserer Dialogreihe „Bridging the Gap“ mit den Deichtorhallen Hamburg hatte so viele unterschiedliche Facetten! Zum Thema „Das Dilemma der jüdischen Diaspora“ diskutierten Karin Prien, stellv. CDU-Vorsitzende und Bildungsministerin des Landes Schleswig-Holstein, Shimon Stein, ehemaliger Botschafter Israels in Deutschland, Prof. Dr. Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, Albert Wiederspiel, Leiter des Filmfestes Hamburg (bis 2023) sowie der internationale Musiker und Troubadour Daniel Kahn, der auch zwei musikalische Beiträge dargeboten hat.

Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von unserer Vorstandsvorsitzenden Dr. h.c. Sonja Lahnstein-Kandel. Sie führte neben Bert Kaufmann, kaufmännischer Direktor der Deichtorhallen Hamburg, und Prof. Manuel J. Hartung, Vorsitzender des Vorstands der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, welche die Dialogreihe mit einer Förderung unterstützt, die Veranstaltung ein. 

Im Anschluss fand das Panel mit einigen Gästen zu einem festlichen Shabbat-Dinner im Restaurant Berliner Bahnhof zusammen und ließ den wunderbaren Abend gemeinsam ausklingen. Wir freuen uns jetzt schon auf den 22. März – da findet unsere Dialogreihe zu dem Thema „Dix und der Nationalsozialismus sowie ein aktueller Blick auf die NS-Raubkunst jüdischer Provenienz“ ihren Abschluss. Weitere Informationen dazu folgen ganz bald!

Einige Pressestimmen zu der Veranstaltung finden Sie hier und hier.

Fotos: Patrick Lux (Podiumsdiskussion) & AS/IMJ (Dinner)


Januar 2024

Unsere Vorstandsvorsitzende Dr. h.c. Sonja Lahnstein-Kandel darf sich über eine ganz besondere Ehrung freuen: Am Donnerstagabend, 25. Januar 2024, wurde ihr im Rahmen des „Hamburger Bürgerpreises“ der CDU der „Peter von Zahn Gedächtnispreis“ verliehen. Mit dem Sonderpreis wird das Engagement Hamburger Persönlichkeiten mit Auslandsbezug ausgezeichnet. Die Festrede hielt Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission.

„Ihr langjähriger Einsatz für ein friedliches Miteinander von jüdischen und nicht-jüdischen Israelis, ihr Eintreten nach dem fürchterlichen Anschlag der Hamas am 07. Oktober 2023, ihre Initiativen für die Studierenden der Universität Haifa – ob arabisch-muslimischer oder jüdischer Herkunft, für das interkulturelle Kunstprogramm Bridging the Gap für Kinder am Israel Museum, für die Initiative Stop Antisemitismus – all das hat uns die Wahl sehr leicht gemacht“, erklärte Prof. Dr. Michael Göring, Vorsitzender der Jury des Hamburger Bürgerpreises, die Entscheidung.

„In Hamburg habe ich meine neue Heimat gefunden. Ich liebe Hamburg, insbesondere die Weltoffenheit und die Vielfalt. Nach dem 7. Oktober 2024 habe ich aber auch gelernt, dass man sich, um diese Werte zu erhalten, als Bürgerin noch stärker zu Wort melden muss. Für die Auszeichnung mit dem Peter von Zahn Gedächtnispreis bin ich sehr dankbar, denn sie gibt mir Mut und motiviert, nicht aufzugeben – auch dann nicht, wenn man vermeintlich keine
Kraft mehr hat“, fasste die Preisträgerin ihre Motivation zusammen.

Herzlichsten Glückwunsch, liebe Sonja Lahnstein-Kandel!    

 

Hier finden Sie ihre bewegende Dankesrede:

240131_Dankesrede_SLK_PvZ-Preis

Zur Festrede von Ursula von der Leyen geht es hier:

https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/speech_24_426 

Die Pressemitteilung finden Sie hier:

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Fotos: @CDU-Bürgerschaftsfraktion – Liam Zergdjenah

     

Fotos oben links & rechts: Christoph Ploß, Ursula von der Leyen, Sonja Lahnstein-Kandel, Michael Göring (v.l.n.r.)

Foto unten rechts: Michael Göring, Preisträgerin Angela Bulut, Christoph Ploß, Sonja Lahnstein-Kandel, Ursula von der Leyen, Dennis Thering, Preisträger Stephan Reimers (v.l.n.r.)


Januar 2024

Sehr herzlich möchten wir Sie zur nächsten Veranstaltung unserer gemeinsamen Dialogreihe „Bridging the Gap“ einladen.

Nach der erfolgreichen ersten Veranstaltung zum Thema „Wenn jüdische Lebenslinien zur Kunst werden“ im September 2023 erwartet uns bei der nächsten Diskussionsrunde wieder ein hochkarätig besetztes Podium und ein äußerst spannendes und aktuelles Thema.

 

„Das Dilemma der jüdischen Diaspora“

am Freitag, den 09. Februar 2024, 18 – 20 Uhr,

in den Deichtorhallen Hamburg (Auditorium), Deichtorstraße 1-2

 

Der Begriff „Diaspora“ steht u. a. vorrangig für den Exodus des jüdischen Volkes und seine Zerstreuung. So leben die meisten jüdischen Menschen nicht in Israel, sondern überall auf der Welt. Sie sind in jeder Beziehung höchst divers.

Insbesondere nach dem 7. Oktober 2023 stellt sich das Dilemma der jüdischen Diaspora noch existentieller dar als zuvor. Die schwierige intellektuelle und emotionale Identitätssuche zwischen Herkunft, Ankommen und Aufbruch, zwischen Traumata und Hoffnung, zwischen Angst vor explodierendem Antisemitismus und dem Dazugehören ist noch virulenter geworden als sie schon immer war.

Hierzu diskutieren u. a. Karin Prien, stellv. CDU-Vorsitzende und Bildungsministerin des Landes Schleswig-Holstein, Shimon Stein, ehemaliger Botschafter Israels in Deutschland, Mirjam Wenzel, Direktorin des Jüdischen Museums Frankfurt, Albert Wiederspiel, Leiter des Filmfests Hamburg (bis 2023) sowie der internationale Musiker und Troubadour Daniel Kahn, der auch einen musikalischen Beitrag darbietet. Die Moderation und Einführung werden von Sonja Lahnstein-Kandel und Dirk Luckow übernommen.

Wir würden uns außerordentlich freuen, wenn Sie dabei sein könnten und bitten um Ihre Anmeldung. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die Dialogreihe will zeigen, dass Vorurteile abgebaut und Brücken gebaut werden können, wo sie gerade aktuell massiv zerstört werden. Konkreter Hintergrund der Dialogreihe ist das einzigartige und nachhaltige Kunstprogramm „Bridging the Gap“ des Israel Museums in Jerusalem für jüdische und palästinensische Kinder, das beweist: Es geht! Es ist das wichtigste Anliegen des Vereins. Das Programm leistet Verständigungsarbeit in einer Stadt, die Kristallisationspunkt der Konflikte zwischen Ethnien und Religionen ist.

Es wäre schön, wenn Sie bei der Veranstaltung am 09. Februar dabei wären. Über Ihre Zusage würden wir uns sehr freuen.

Ihre Anmeldung sowie, ob Sie in Begleitung (mit Namen) kommen, nehmen wir gerne an unter:

Alexandra Stöckigt                                                   Nele Schmidt

E-Mail: stoeckigt.imj@step21.de                             E-Mail: direktion@deichtorhallen.de

Tel.: 040 790 246 883 (Di-Do, 9-15 Uhr)                   Tel.: 040 321 03 240

 

Bitte merken Sie sich gerne auch schon den Termin für die dritte Veranstaltung zum Thema „Dix und der Nationalsozialismus sowie ein aktueller Blick auf die NS-Raubkunst jüdischer Provenienz“ („Dix and National Socialism – With a View on Looted Art From Jewish Owners”) am 22. März 2024. In Anlehnung auf die aktuelle Ausstellung wird die Kuratorin, Prof. Dr. Ina Jessen, die Keynote übernehmen. Das fachkundige Panel, auch unter Teilnahme aus dem Israel Museum, wird über die Websites der Deichtorhallen und unsere bekanntgegeben. Sie erhalten von uns auch noch eine gesonderte Einladung.

Wir freuen uns erneut sehr auf den wertvollen Dialog mit Ihnen und verbleiben mit herzlichen Grüßen und allen guten Wünschen für 2024,

                                                                              

Dr. h. c. Sonja Lahnstein-Kandel,                                                    Prof. Dr. Dirk Luckow,

Vorsitzende des Vorstandes                                                               Intendant         

Verein zur Förderung des Israel Museums                                    Deichtorhallen Hamburg

In Jerusalem e. V.

 

Das Israel Museum gehört zu den großen Museen dieser Welt und steht mit seinen Sammlungen und Ausstellungen wie keine andere Institution im Nahen und Mittleren Osten für universelle menschliche Werte und Aufklärung.

Die Deichtorhallen Hamburg widmen sich der zeitgenössischen Kunst und der Fotografie. Mit ihren drei Häusern – Halle für aktuelle Kunst, Haus der Photographie und Sammlung Falckenberg – an zwei Standorten und einer Ausstellungsfläche von 10.000 qm sind sie eines der größten Ausstellungshäuser dieser Art in Europa.

 

Hier finden Sie weitere Informationen zur Dialogreihe und zu unserer nächsten Veranstaltung: